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  • AutorenbildKathie

Schmeichelei, Freitage und jede Menge Liebe

Schönen Freitag allerseits!


Mal wieder verspätet (SORRY!) melde ich mich heute doch noch mit der Veröffentlichung eines Beitrags. Diesmal aber nur um einen Tag verspätet, nicht um eine Woche.

Ich hoffe ihr verzeiht mir das.


Der Grund für die Verspätung ist einfach, dass ich gestern mal wieder ganz aufregenden, spannenden Besuch hatte.

Gestern waren nämlich zwei richtig tolle Frauen von der NordWestZeitung bzw. deren Blog „klarnordisch“ und deren YouTubeChannel „Sach An!“ bei mir. Mädels, die nicht nur äußerlich wahnsinnig und beneidenswert schön sind, sondern auch innerlich.

An euch geht heute ganz viel Liebe!


Sie haben mich zu meinem Blog, dem Mama-Dasein und dem ganz normalen Familienalltag bzw. –chaos befragt und wir hatten eine ganz tolle Zeit.


Ich verlinke euch bald natürlich zu dem Artikel und dem Video, sobald alles online ist.

Bin selber super gespannt!


Leute, Leute… es ist wirklich so eine Ehre und ein riesen Kompliment sage ich euch! Ich freue mich total über diese ganzen Anfragen und noch mehr über eure Rückmeldungen, meine liebe Leserschaft.


Ich kann es nur immer wieder sagen: Für einen Schreiberling gibt es nichts Schöneres, als wenn die Texte auch gelesen werden und im besten Fall noch jemanden erheitern und erfreuen. Also nochmals: DANKE EUCH! You made my day.

Nur für euch mal ein Bild von mir mit einem Lächeln:






Ja, was war sonst noch so los diese Woche? (Obwohl das ja schon eine ganze Menge war)


Unser kleines Gretchen hat es endlich vollständig mit dem Laufen raus und rennt nun ihrer Schwester überall hin hinterher. Jetzt ist letztlich wirklich gar nichts mehr sicher. Gut, war es vorher auch nicht, also egal.


Ja und ihr?


Ihr habt euch anscheinend alle ordentlich über den Kindermund meiner Großen gefreut. Verstehe ich total. Sophia ist echt einfach nur witzig.


Sie nennt sich übrigens seit neustem nicht mehr nur Pippilotta Viktualia, sondern Pippilotta Viktualia „Ziege“. Der Frechdachs.

Und wenn man sie um etwas bittet sagt sie entweder „Ja gerne!“ (Zum Entzücken aller Anwesenden, als ich sie an der Supermarktkasse gefragt habe, ob sie bitte kommt. Sie war beim Zeitschriftenregal. BRAVES KIND!)

...oder sie sagt zu einer Bitte keck: „Soll ich dir vielleicht auch noch einen Kuchen backen, oder was?“

Von wegen: Was willst du denn bitte noch alles von mir?

Ich muss mich regelmäßig sehr zusammenreißen ernst zu bleiben.


Es erinnert mich stark an eine liebe Freundin, die - wenn sie glaubt unverschämt zu sein (was sie nie ist) oder eine Bitte hat - immer sagt: "Vielleicht noch ne Bratwurst oder was?"


Also ihr könntet immer beides von mir bekommen, klare Sache!

Wo Sophia das allerdings her hat? Keine Ahnung.

Auf dem Spielplatz hat sie übrigens gestern einer Frau erzählt, sie habe vorhin mit mir gewäschelt (sie meint Wäsche zusammenlegen). Habe sie nach dem Namen der Frau gefragt, woraufhin sie felsenfest sicher behauptete: „Die hat keinen Namen!“

Ich muss ziemlich verdattert geguckt haben, woraufhin Sophia dann tröstend meinte: „Aber du bist meine liebste Frau!“

Na dann bin ich ja beruhigt.


Und es muss ja schließlich auch nicht alles Sinn machen.


Aber apropos liebste Frau… Ich habe mir diese Woche mal ein paar Gedanken zum Thema Selbstliebe gemacht, die mal mit euch teilen möchte. Habe soviel darüber gelesen und dann auch was geschrieben und dachte ich rege euch auch mal alle dazu an, darüber nachzudenken.


Also:

Ich bin absolut weit entfernt von perfekt. Perfektion und ich, das ist ungefähr wie Bäume fällen mit Nagelfeile oder Zähne putzen mit Marmelade. Perfektion und ich leben in unterschiedlichen Welten - ach was sag ich ... wir leben in verschiedenen Universen.


Und dennoch: heute schreibe etwas zu diesem Thema. Denn es gibt so viele Dinge, auf die ich stolz bin und die dazu führen, dass ich mich gern habe.

Zu allererst sind das natürlich meine Töchter, die einfach jeden Moment zeigen dass sich all die Fehler und Irrwege in meinem Leben tausendfach gelohnt haben, weil sie mich genau hierher geführt haben.

Ich mag mich dafür, dass ich ihre Mama bin. Und das ich das verdammt souverän rocke und hier nicht alles im Chaos versinkt. Also meistens zumindest.


Dann mag ich mich selbst für meine Entscheidungen, die mich genau dahin gebracht haben wo ich bin, in einem Zuhause voller Leben und Liebe.

Zu einem erfüllenden Job, der aber dennoch nur das ist: ein Job. Ich mag mich selbst für die Fähigkeit mich immer wieder selbst zu evaluieren und mir immer wieder selbst zu sagen, dass ich dankbar sein muss, dass ich Glück habe und dass ich das auch in die Welt hinaus tragen sollte.


Ich mag mich für meinen Umgang mit Anderen, dafür, dass ich zumindest versuche offen und freundlich mit jedem umzugehen und Nächstenliebe und gute Werte in die Welt zu tragen. Ich mag mich für meine Hilfsbereitschaft, Loyalität und dafür dass ich ein offenes Ort genauso wenig jemals verwehren würde, wie eine ehrliche Antwort. Und dafür, für meine Werte und Vorstellungen einzustehen und gerade zu stehen.

Und ich mag mich dafür, dass ich dass hier schreiben kann und den Mut habe andere an meinen Worten teilzuhaben und dafür, dass meine Texte, der Spiegel meiner Seele, nicht die Schlechtesten sind. Also das hoffe ich zumindest.

Ist das nicht schon eine Menge?


Ihr lieben Menschen: Macht euch bewusst wofür ihr euch selbst liebt. Wetten da gibt es echt viel? Jeder einzelne von euch ist so grossartig und zwar genau wie er ist. Ich wünsche euch, dass ihr das seht.


Und apropos Liebe:

Sophia hat am Mittwoch zu mir gesagt: "Mama, ich liebe dich ganz doll!"

Mein Mutterherz zersprang vor Freude.

Bis sie dann meinte: "Und deshalb hab ich nur einen Wunsch: Ein Shetland-Pony! Ein ganz keines nur. Okeeeee?"

Äääääähhmmm....

Kurz habe ich es wieder mit Logik versucht (Wo soll dass denn schlafen? Sie so: Na, in meinem Bett!)


Weiß der Geier woher sie überhaupt die verschiedenen Pferdearten kennt.


Sowieso ist mein Kind häufig mit meinen Antworten unzufrieden, habe ich das Gefühl.

Manchmal, wenn ich es in ihren Augen ZU FALSCH gesagt habe bitte sie mich: "Frag lieber google nochmal!", in der Hoffnung auf eine bessere Antwort.


Dieses Kind!


So, ich frage Google nun mal nach dem Abendprogramm und setze mich für diese Woche zur Ruhe.


Wenn es das Video oder den Artikel oder den Blogbeitrag der NWZ gebe melde ich mich natürlich nochmal.


Macht es fein, liebt euch selbst, schönes Wochenende!





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